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Naturnahes Grün

Warum ist naturnahes Grün wichtig?

Wie Sie an unseren vielfältigen Beispielen erkennen können (siehe Untermenüpunkte und Berlinkarte), lohnt es sich, kleine und große wohnungsnahe Freiflächen naturnah zu gestalten. Das Naturgarten-Team unserer Stiftung verwandelte bisher in erster Linie Freiflächen von Wohnungsbaugenossenschaften in summende Blüh-Paradiese. Aber auch Firmenflächen sind willkommen. Wir schaffen auch bei Ihnen „Treffpunkte der Vielfalt“!

www.treffpunkt-vielfalt.de

Dazu passende Veröffentlichungen:

  • Broschüre „Naturnahe Gestaltung von Wohnquartieren. Praxistipps für Planung, Anlage und Pflege“ – Der Handlungsleitfaden (A4-Format, 136 Seiten, PDF und blätterbare Version)
  • Broschüre „Treffpunkt Vielfalt – Naturnahe Gestaltung von Wohnquartieren; Argumente, Möglichkeiten, Entscheidungshilfen“ (A4-Format, 40 Seiten, PDF und blätterbare Version)

Hier war das Naturgarten-Team der Stiftung bereits aktiv:

Naturnah gestaltete Freiflächen im Rahmen von Projekten der Stiftung für Mensch und Umwelt
Naturnah gestaltete Freiflächen im Rahmen von Projekten der Stiftung für Mensch und Umwelt © SMU

Trittsteinbiotope

Selbst kleine wohnungsnahe Freiflächen von 20 bis 40 Quadratmeter locken viele Insekten und Kleintiere an. Sie finden hier Kinderstube, Versteck, Ausguck, Wärmeinsel, Winterquartier und Nahrung. Solche „Trittsteine“ inmitten von Grau helfen diesen Tieren zu überleben. Mit dem Wechsel von einem zum nächsten Trittstein schaffen es Tiere und Pflanzen, ihren Lebensraum zu erweitern.

PikoParks

„Piko“ leitet sich von „piccolo“ ab (=klein). Es handelt sich um einen Mini(N)aturpark von etwa 300 bis 500 Quadratmeter Größe. Hier können Menschen heimische Blühpflanzen und natürliche Strukturen wie Totholz, Trockenmauern und Wasserstellen erleben und sich erholen. Diese Parks sind Treffpunkte für Nachbarinnen und Nachbarn, Lieblingsorte für Kinder und schlichtweg eine Augenweide.

Abstandsgrün

Dieser Begriff wird häufig im Wohnungsbau verwendet. Er beschreibt die Grünfläche zwischen zwei sich gegenüberstehenden Wohnblöcken. Damit können im Wohnungsbau auch Innenhöfe gemein sein.

Friedhöfe (gelb)

Friedhofsflächen bieten riesiges Potenzial für naturnahe Gestaltungen. Sie können zu insektenfreundlichen Oasen und Parks entwickelt werden, die Freiräume schaffen und das gartenkulturelle Erbe bewahren, während sie denkmalpflegerische Werte erhalten.

Firmengelände

Hier gibt es oft ungeahntes Potenzial. Die Freiflächen werden wenig genutzt, können aber sehr gut in blühende Lebensräume verwandelt werden. Nicht nur Pflanzen und Tiere profitieren, auch Arbeitskräfte freuen sich über ein lebendiges Umfeld. Außerdem macht sich ein naturnahes Firmengelände hervorragend im Nachhaltigkeitsbericht.

Dachgärten

Insbesondere in urbanen Räumen mit hoher baulicher Verdichtung und sommerlicher Hitzebildung bieten sich begrünte Dächer an. Wir setzen Dachgärten um, damit Regenwasser langsamer abfließen kann. Die Verdunstungsrate erhöht sich und wir als Menschen fühlen uns merklich wohler.

Hochbeete

Obst und Gemüse selbst anzubauen, liegt weiter im Trend. Wir stellen kleine und große Hochbeete an Schulen und Sozialeinrichtungen auf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfreuen sich an der eigenen Ernte und erleben die Biodiversität hautnah.